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Welche Siegel und Zertifikate sind wirklich relevant?

Im Bereich Naturkosmetik gibt es zahlreiche Siegel und Zertifikate. Verbraucher*innen wünschen sich heute Produkte, die hautfreundlich, nachhaltig und frei von problematischen Inhaltsstoffen sind. Doch die Suche nach echter Naturkosmetik ist nicht so einfach. Begriffe wie „natürlich“ oder „grün“ sind nicht geschützt – und genau hier bieten Naturkosmetik Siegel wichtige Orientierung. Sie sollen helfen, Greenwashing von echter Qualität zu unterscheiden. Doch welche Naturkosmetik Zertifikate sind wirklich relevant, und was steckt dahinter? Bekannte Natur­kosmetik-Siegel COSMOS – Der internationale Standard unterscheidet zwischen „COSMOS Natural“ und „COSMOS Organic“. „Natural“ bietet eine solide Basis, während „Organic“ einen hohen Bio-Anteil garantiert. COSMOS berücksichtigt nicht nur Inhaltsstoffe, sondern auch Verpackungen, Energieverbrauch und Abfallmanagement – ein ganzheitlicher Ansatz, der über die Rezeptur hinausgeht. NATRUE – Strenge Kriterien für echte Naturkosmetik. NATRUE-Produkte sind frei von synthetischen Duftstoffen, Mineralölen, Silikonen und Gentechnik. Besonders praktisch: Das Siegel arbeitet mit drei Qualitätsstufen, die von Natur- bis Biokosmetik reichen. So ist direkt erkennbar, wie hoch der Anteil an Bio-Inhaltsstoffen ist. Außerdem zertifiziert NATRUE weltweit – ein Plus für internationale Marken. BDIH – Der deutsche Pionier unter den Zertifikaten. Seit den 1990er-Jahren setzt der BDIH-Standard Maßstäbe. Er achtet auf natürliche Rohstoffe, Ressourcenschonung, faire Arbeitsbedingungen und regionale Lieferketten. Für viele Traditionsmarken in Deutschland ist das BDIH-Siegel ein fester Bestandteil ihres Qualitätsversprechens. Was bedeuten die Siegel – und wo liegen die Grenzen? Alle Naturkosmetik Standards schließen synthetische Duft- und Farbstoffe, Silikone und Mineralöle aus. Unterschiede gibt es jedoch bei den Details: COSMOS prüft den gesamten ökologischen Fußabdruck, NATRUE setzt sehr hohe Maßstäbe für Natürlichkeit und Bio-Qualität, und BDIH betont Regionalität und soziale Verantwortung. Ein weit verbreitetes Missverständnis: Viele Verbraucher*innen denken, dass ein Naturkosmetik Siegel automatisch bedeutet, dass ein Produkt zu 100 % aus natürlichen oder biologischen Rohstoffen besteht. Doch das ist in der Praxis kaum möglich. Bei COSMOS Organic müssen beispielsweise mindestens 95 % der pflanzlichen Bestandteile biologisch sein. Gleichzeitig gibt es technische Grenzen: bestimmte Konservierungsstoffe, Emulgatoren oder Hilfsstoffe sind notwendig, um Haltbarkeit und Sicherheit zu gewährleisten. Deshalb liegt der Anteil an natürlichen Inhaltsstoffen je nach Siegel bei etwa 70 bis 95 %, nie aber bei 100 %. Ein weiteres Detail: Manche Siegel zertifizieren nicht nur Produkte, sondern auch ganze Unternehmen. Das zeigt, dass eine Marke ihr komplettes Sortiment nach den Regeln der Naturkosmetik Zertifikate ausrichtet – ein starkes Signal für Konsequenz und Glaubwürdigkeit. Zudem haben viele Siegel inzwischen Kriterien aufgenommen, die über die Rezeptur hinausgehen, etwa Mikroplastikfreiheit, Palmöl-Alternativen oder Recyclingfähigkeit von Verpackungen. Wie erkenne ich echte Zertifizierung? Die sicherste Methode: Achte auf die offiziellen Naturkosmetik Siegel. Sie sind rechtlich geschützt und dürfen nur nach unabhängiger Prüfung verwendet werden. Logos von COSMOS, NATRUE oder BDIH findest du auf der Verpackung oder in den Produktdetails. Vorsicht bei schwammigen Aussagen wie „inspiriert von der Natur“ oder „mit natürlichen Inhaltsstoffen“ – sie klingen gut, haben aber keine rechtliche Grundlage. Gerade beim Online-Shopping lohnt sich ein genauer Blick. Seriöse Shops listen die Zertifikate transparent auf und verlinken oft zur Zertifizierungsstelle. Zusätzlich bieten viele Siegel-Webseiten Datenbanken, in denen du Produkte überprüfen kannst. So erkennst du Fakes oder irreführende Angaben sofort. Mehr [...]

Von |2025-09-21T15:56:59+00:00Juni 3, 2025|Natürlich, Naturkosmetik Guide|0 Kommentare

Wie erkenne ich echte Natur­kosmetik?

Die Auswahl im Beauty-Regal ist riesig: Von „natürlich inspiriert“ bis „grün zertifiziert“ findet sich fast alles. Doch wie kannst du echte Naturkosmetik erkennen – und dich vor cleverem Greenwashing schützen? Mit den richtigen Naturkosmetik Tipps gelingt es dir, die Spreu vom Weizen zu trennen und Produkte zu finden, die wirklich halten, was sie versprechen. Warum ist Erkennen so wichtig? Immer mehr Marken nutzen Begriffe wie „pure“, „grün“ oder „natürlich“. Diese sind jedoch rechtlich nicht geschützt. Ein Shampoo kann also mit „natürlichen Inhaltsstoffen“ werben, selbst wenn nur ein Bruchteil der Formulierung pflanzlichen Ursprungs ist. Genau deshalb lohnt es sich, die Naturkosmetik Grundlagen zu kennen: Nur so kannst du zwischen authentischer Naturkosmetik und Marketingversprechen unterscheiden. Auf Inhaltsstoffe achten Die wichtigste Quelle ist die INCI-Liste (International Nomenclature of Cosmetic Ingredients). Sie ist auf jedem Produkt verpflichtend angegeben – auch wenn sie manchmal kompliziert wirkt. Ein paar Tipps: Pflanzliche Öle und Butter wie Shea, Kakaobutter, Mandel- oder Jojobaöl deuten auf natürliche Zusammensetzungen hin. Pflanzenextrakte und Hydrolate (z. B. Aloe Vera, Rosenwasser, Kamillenextrakt) sind typische Bestandteile echter Naturkosmetik. Vermeide Hinweise auf Paraffinum Liquidum, Petrolatum, Silikone oder synthetische Duftstoffe – sie haben in zertifizierter Naturkosmetik nichts zu suchen. Konservierung: Auch Naturkosmetik braucht Haltbarkeit. Erlaubt sind z. B. Benzoesäure, Sorbinsäure oder Alkohol, jedoch in geringeren Mengen als in konventionellen Produkten. Je weiter oben ein Inhaltsstoff in der Liste steht, desto höher ist sein Anteil im Produkt. Das hilft dir, die Formulierung einzuschätzen. Siegel als Orientierung Offizielle Naturkosmetik Siegel bieten eine gute Grundlage. Bekannte Standards wie COSMOS, NATRUE oder BDIH garantieren, dass bestimmte Inhaltsstoffe ausgeschlossen sind und Nachhaltigkeitskriterien gelten. Doch wichtig zu wissen: Auch hier bedeutet Naturkosmetik nicht automatisch 100 %. Je nach Siegel müssen zwischen 70 und 95 % natürlichen Ursprungs sein. Die restlichen Prozent sind meist technisch notwendig, etwa für Emulgatoren oder Konservierung. Das heißt: Siegel sind ein verlässlicher Richtwert, aber nicht das ganze Bild. Umso wichtiger ist es, sie mit deinem eigenen Blick auf Inhaltsstoffe und Transparenz zu kombinieren. Verpackung und Transparenz Neben den Inhaltsstoffen lohnt es sich, auf Verpackung und Markenphilosophie zu achten. Nachhaltige Verpackungen (Recyclingmaterial, Glas, Refill-Systeme) sind ein Hinweis auf ein echtes Bewusstsein für Umwelt und Ressourcen. Ebenso entscheidend ist die Transparenz: Vertrauenswürdige Marken erklären klar, wo ihre Rohstoffe herkommen, wie sie verarbeitet werden und welche Philosophie sie verfolgen. Ein gutes Beispiel ist JONDI&MOON: Sie haben sich bewusst gegen Zertifikate entschieden, um maximale Offenheit zu leben. In ihrer gläsernen Manufaktur in Berlin kannst du den gesamten Herstellungsprozess nachvollziehen. Sie legen alle Rohstoffe offen, setzen auf echte Refill-Systeme und nehmen das Thema Green Claims wirklich sehr ernst. Häufige Missver­ständnisse bei Natur­kosmetik Viele Konsument*innen gehen davon aus, dass Naturkosmetik automatisch bio oder 100 % pflanzlich ist. Doch das stimmt so nicht. Ein paar Klarstellungen: Naturkosmetik vs. Biokosmetik: Naturkosmetik ist nicht zwingend bio. Biokosmetik erfordert einen besonders hohen Anteil biologisch angebauter Rohstoffe. 100 %-Mythos: Selbst die strengsten Siegel verlangen keine 100 % natürlichen Ursprungs – und das ist auch kaum möglich. Ohne gewisse Hilfsstoffe wäre ein Produkt weder sicher noch haltbar. Vegane Naturkosmetik: Vegan ist [...]

Von |2025-09-21T15:45:02+00:00Mai 29, 2025|Natürlich, Naturkosmetik Guide|0 Kommentare

Natur­kosmetik vs. konven­tionelle Kosmetik: Die wichtigsten Unter­schiede

Viele stellen sich die Frage: Naturkosmetik vs. konventionelle Kosmetik – welche Pflege passt besser zu mir? Während einige auf altbewährte Marken setzen, suchen immer mehr Menschen nach Alternativen, die natürlicher, nachhaltiger und hautfreundlicher sind. Doch was unterscheidet die beiden Kategorien eigentlich im Detail? Und welche Vorteile bietet Naturkosmetik im Vergleich? Inhaltsstoffe im Vergleich Der wohl größte Unterschied liegt in den verwendeten Inhaltsstoffen. Konventionelle Kosmetik basiert häufig auf synthetischen Substanzen wie Silikonen, Paraffinen oder Mineralölen. Diese Rohstoffe sind günstig in der Herstellung, sorgen für angenehme Texturen und schnelle Effekte – etwa glatte Haut oder glänzendes Haar. Doch die Wirkung ist oft nur oberflächlich: Silikone legen sich wie ein Film auf Haut und Haar, ohne die natürliche Regeneration zu unterstützen. Zudem stammen viele dieser Stoffe aus der Erdölchemie und sind ökologisch problematisch. Naturkosmetik hingegen setzt auf pflanzliche Öle, Buttern, Wachse und Extrakte. Typische Bestandteile sind Sheabutter, Jojobaöl, Mandelöl oder Aloe Vera. Diese Rohstoffe enthalten wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, die die Haut nicht nur kurzfristig pflegen, sondern langfristig stärken können. Sie wirken nährend, feuchtigkeitsspendend und oft auch entzündungshemmend. Interessant ist außerdem die Art der Konservierung: Während in konventioneller Kosmetik häufig synthetische Konservierungsmittel wie Parabene oder Formaldehydabspalter zum Einsatz kommen, nutzt Naturkosmetik natürliche Alternativen wie Alkohol, Sorbinsäure oder ätherische Öle – streng reguliert, um die Hautverträglichkeit zu gewährleisten. Wirkung und Verträg­lichkeit Viele Verbraucher*innen wechseln zu Naturkosmetik, weil sie eine bessere Verträglichkeit erwarten – und das nicht ohne Grund. Konventionelle Produkte liefern oft schnelle Ergebnisse: Falten wirken optisch geglättet, die Haut fühlt sich sofort weich an, die Haare glänzen intensiv. Doch dieser Effekt ist häufig kosmetisch, nicht regenerativ. Bei empfindlicher Haut können synthetische Duftstoffe, Farbstoffe oder aggressive Tenside zudem Reizungen, Trockenheit oder Allergien begünstigen. Naturkosmetik wirkt meist sanfter und nachhaltiger. Pflanzliche Rohstoffe unterstützen die Hautfunktionen, statt sie zu überdecken. Besonders Menschen mit sensibler Haut, Allergien oder Hauterkrankungen wie Neurodermitis profitieren von der milden Wirkung. Gleichzeitig gilt: Naturkosmetik ist nicht automatisch verträglicher für alle – auch pflanzliche Inhaltsstoffe können Allergien auslösen. Wichtig ist also, die INCI-Liste im Blick zu behalten und Produkte individuell auszuprobieren. Ein weiterer Unterschied: Die Wirkung von Naturkosmetik zeigt sich oft langsamer, dafür langfristiger. Wer umsteigt, braucht manchmal Geduld, bis sich Haut oder Haare von synthetischen Filmbildnern „entwöhnt“ haben. Nachhaltig­keit und Umwelt Neben Inhaltsstoffen und Wirkung spielt auch die Umweltverträglichkeit eine große Rolle im Vergleich Naturkosmetik vs. konventionelle Kosmetik. Konventionelle Kosmetik ist häufig mit Mikroplastik, schwer abbaubaren Chemikalien und Einwegplastikverpackungen verbunden. Viele Produkte belasten Gewässer und Böden, wenn sie über das Abwasser in die Umwelt gelangen. Zudem sind die Rohstoffe nicht selten erdölbasiert, was zusätzliche Umweltprobleme verursacht. Naturkosmetik verfolgt in der Regel einen nachhaltigeren Ansatz. Zertifizierte Produkte schließen Mikroplastik, Mineralöle und viele problematische Stoffe aus. Marken setzen zunehmend auf umweltfreundliche Verpackungen wie Glas, Recyclingmaterial oder Refill-Systeme. Außerdem stammen die pflanzlichen Rohstoffe häufig aus kontrolliert biologischem Anbau, wodurch Pestizide und Monokulturen reduziert werden. Doch Nachhaltigkeit bedeutet nicht nur „frei von schädlichen Inhaltsstoffen“, sondern umfasst auch Fragen der Verpackung, Wiederverwendbarkeit und Produktionsweise. Ein gutes Beispiel ist JONDI&MOON: Das Unternehmen arbeitet mit Braunglas-Spendern und [...]

Von |2025-09-21T15:32:45+00:00Mai 22, 2025|Natürlich, Naturkosmetik Guide|0 Kommentare

Der große Natur­kosmetik-Guide: Alles, was du wissen musst

Immer mehr Menschen setzen auf Naturkosmetik. Doch was bedeutet das eigentlich? In diesem Naturkosmetik Guide erfährst du alles über Vorteile, Inhaltsstoffe, Siegel und wie du echte Naturkosmetik erkennen kannst. Außerdem zeigen wir dir, warum natürliche Pflegeprodukte nicht nur deiner Haut guttun, sondern auch Umwelt und Gesundheit schonen. Die Vorteile von Natur­kosmetik Die Gründe für den Umstieg auf Naturkosmetik sind vielfältig. Hier die wichtigsten Naturkosmetik Vorteile auf einen Blick: Hautfreundlich: Naturkosmetik verzichtet auf aggressive synthetische Zusatzstoffe und ist daher oft besser verträglich, besonders bei sensibler oder allergischer Haut. Nachhaltig: Pflanzliche Inhaltsstoffe stammen meist aus kontrolliert biologischem Anbau, schonen Ressourcen und sind biologisch abbaubar. Umweltbewusst: Naturkosmetik-Marken setzen zunehmend auf umweltfreundliche Verpackungen, Refill-Systeme und kurze Lieferketten. Ganzheitlich: Viele Hersteller berücksichtigen soziale Verantwortung, faire Arbeitsbedingungen und regionale Rohstoffgewinnung. Damit ist Naturkosmetik nicht nur ein Trend, sondern eine nachhaltige Entscheidung für dich und unseren Planeten. Die wichtigsten Grundlagen Doch was zählt eigentlich zur Naturkosmetik? Laut gängigen Naturkosmetik Grundlagen handelt es sich um Produkte, die überwiegend aus natürlichen Rohstoffen bestehen. Typische Bestandteile sind: Pflanzenöle und -butter wie Jojobaöl, Mandelöl oder Sheabutter. Kräuter- und Pflanzenextrakte, die pflegende oder heilende Eigenschaften haben. Ätherische Öle, die Duft und Wirkung zugleich entfalten können. Natürliche Emulgatoren und Konservierungsstoffe, um die Haltbarkeit und Stabilität zu gewährleisten. Wichtig: Auch Naturkosmetik muss sicher und haltbar sein. Deshalb werden bestimmte Hilfsstoffe verwendet, die streng geregelt sind. Ein Produkt kann also „natürlich“ sein, ohne zu 100 % aus Pflanzen zu bestehen – ein weit verbreitetes Missverständnis. Doch Naturkosmetik endet nicht bei den Inhaltsstoffen. Immer stärker rückt auch das Thema Nachhaltigkeit in den Vordergrund – von der Wahl der Verpackung bis zur Frage, wie Produkte ressourcenschonend genutzt werden können. Genau hier setzt JONDI&MOON an: Neben hochwertigen, reinen Rohstoffen stehen Braunglas-Spender und recycelbare Nachfüllbeutel aus Monomaterial im Mittelpunkt. Dieses Konzept spart Verpackungsmüll und verbindet natürliche Pflege mit echtem Umweltschutz. Ein Blick in die Geschichte Naturkosmetik ist kein neuer Trend, sondern hat eine lange Tradition. Schon in der Antike pflegten Menschen ihre Haut mit Olivenöl, Honig oder Kräuterauszügen. In vielen Kulturen gehörten Pflanzen wie Aloe Vera, Myrrhe oder Rosenöl zur täglichen Schönheitspflege. Mit der Industrialisierung traten synthetische Inhaltsstoffe in den Vordergrund, weil sie günstiger und länger haltbar waren. Erst in den letzten Jahrzehnten, mit wachsendem Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein, erlebte Naturkosmetik ein starkes Comeback. Dieser historische Blick zeigt: Natürliche Pflege ist tief in unserer Kultur verwurzelt – und das macht sie so zeitlos relevant. Wie erkenne ich echte Natur­kosmetik? Ein entscheidender Punkt ist Transparenz. Da Begriffe wie „natürlich“ oder „grün“ nicht gesetzlich geschützt sind, nutzen viele Marken diese Spielräume für Marketing. Offizielle Naturkosmetik Siegel helfen dir, den Überblick zu behalten. Bekannte Zertifikate wie COSMOS, NATRUE oder BDIH legen klare Standards fest, was erlaubt ist und was nicht. Noch tiefer gehen wir in unserem Beitrag Echte Naturkosmetik erkennen – dort lernst du, worauf du bei Inhaltsstoffen, Verpackungen und Transparenz achten solltest. Anwendung im Alltag Wer auf Naturkosmetik umsteigt, sollte ein paar Dinge beachten: Geduld bei der Umstellung: Die Haut braucht manchmal Zeit, um sich von konventioneller Kosmetik zu entwöhnen. Haltbarkeit: Produkte [...]

Von |2025-10-05T17:35:54+00:00Mai 15, 2025|Natürlich, Naturkosmetik Guide|0 Kommentare

Kosmetik nachfüllen leicht gemacht – 5 Tipps von JONDI & MOON

Nachhaltigkeit wird immer wichtiger – und das Konzept des Nachfüllens bietet eine einfache Möglichkeit, deinen Beitrag für die Umwelt zu leisten. Wenn du Kosmetik nachfüllen möchtest, sind die Nachfülllösungen von JONDI&MOON die perfekte Wahl. Doch wie gelingt dir der Nachfüllprozess optimal? In diesem Artikel zeigen wir dir 5 Tipps, die dir dabei helfen, deine Kosmetik effizient und nachhaltig aufzufüllen. Zusätzlich erfährst du, wie du mit Ersatzteilen die Lebensdauer deiner Verpackungen maximieren kannst. 1. Reinigung: So bereitest du deine Verpackung richtig vorBevor du Kosmetik nachfüllst, ist es wichtig, die leeren Verpackungen gründlich zu reinigen. Rückstände von vorherigen Produkten können die Haltbarkeit oder Qualität des neuen Inhalts beeinträchtigen. Wasche Flaschen, Dosen oder Pumpspender mit warmem Wasser und einem milden Reinigungsmittel aus.Tipp: Verwende kleine Flaschenbürsten, um schwer erreichbare Stellen zu säubern, und lasse die Verpackungen an der Luft vollständig trocknen. Feuchtigkeit kann das neue Produkt verderben.2. Sauberes Nachfüllen: Vermeide ChaosEin stabiler und sauberer Arbeitsplatz macht das Nachfüllen von Kosmetik wesentlich einfacher. Wähle eine glatte, abwischbare Fläche und halte ein Tuch bereit, falls etwas daneben geht. Du kannst auch gerne einen Trichter benutzen, um das Produkt sauber in die Flasche oder Dose zu füllen. Besonders bei flüssiger Kosmetik wie Cremes oder Lotionen lohnt sich das!Extra-Tipp: Bei JONDI&MOON kannst du auf das „Sanduhr-Prinzip“ setzen. Einfach die leere Flasche auf den vollen Nachfüllbeutel setzen und drehen, um den Braunglas-Spender mühelos und ohne Kleckern aufzufüllen.3. Richtige Lagerung der NachfüllpacksDamit deine Kosmetiknachfüllpacks ihre Qualität behalten, ist die richtige Lagerung essenziell. Bewahre die Packs an einem kühlen, trockenen Ort auf, der vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist. Offene Nachfüllpacks solltest du gut verschließen, um Luft und Feuchtigkeit fernzuhalten.Wichtig: Nachfüllpacks niemals in der Nähe von Hitzequellen oder im Badezimmer aufbewahren, da Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen die Produktqualität beeinflussen können.4. Ersatzteile: Verlängere die Lebensdauer deiner VerpackungenEine nachhaltige Nachfüllroutine bedeutet auch, dass deine Verpackungen lange halten sollten. Bei regelmäßiger Nutzung können Pumpmechanismen, Verschlüsse oder Dichtungen jedoch verschleißen. Anstatt die gesamte Verpackung zu ersetzen, kannst du bei JONDI&MOON passende Ersatzteile bestellen, um deine Kosmetikverpackungen wieder wie neu zu machen.Pumpspender: Perfekt, wenn der Pumpmechanismus nach längerem Gebrauch klemmt oder schwerfällig wird.Ersatzdeckel: Falls ein Verschluss verloren geht oder beschädigt wird, kannst du unkompliziert Ersatz bestellen.Dichtungen: Um sicherzustellen, dass die Verpackung weiterhin auslaufsicher bleibt.Der Austausch von kleinen Teilen ist nicht nur umweltfreundlich, sondern spart dir auch Kosten. Zudem kannst du sicher sein, dass die Qualität deiner Kosmetikprodukte erhalten bleibt.Unser Service: Solltest du dir unsicher sein, welches Ersatzteil du benötigst, hilft dir unser Kundenservice gerne weiter. Kontaktiere uns einfach und wir beraten dich!5. Verschwendung minimierenNachfüllpacks sind so konzipiert, dass sie platzsparend und effizient genutzt werden können. Um Produktreste zu vermeiden, drücke die Nachfüllpackung sorgfältig aus, bevor du sie entsorgst. Wenn du mehrere Produkte nachfüllst, beschrifte die Verpackungen, um Verwechslungen zu vermeiden.Profi-Tipp: Schneide Nachfüllpacks erst dann auf, wenn du bereit bist, das Produkt umzufüllen. So verhinderst du, dass das Produkt austrocknet oder unbrauchbar wird.Warum Kosmetik nachfüllen die Zukunft istDas Nachfüllen von Kosmetikprodukten ist nicht nur eine umweltfreundliche Entscheidung, sondern bietet dir auch finanzielle Vorteile. Mit den hochwertigen Nachfüllpacks und Ersatzteilen [...]

Von |2025-01-20T14:09:13+00:00Januar 12, 2025|Nachfüllbar|0 Kommentare

Aloe Vera in der Kosmetik: Ein Natur­wunder für Haut und Haar

Aloe Vera in der Kosmetik: Die Vielseitigkeit der Wunderpflanze Seit Jahrhunderten bewährt, ist Aloe Vera als eine der besten natürlichen Schönheitsgeheimnisse bekannt. Oft als „Wunderpflanze“ bezeichnet, hat sie sich einen festen Platz in der Kosmetikindustrie erobert. Ihre heilenden und pflegenden Eigenschaften sind ein Garant für strahlende Haut und gesundes Haar. In diesem umfassenden Artikel tauchen wir tief in die Welt der Aloe Vera in der Kosmetik ein und erkunden, welche erstaunlichen Effekte sie bietet. Die Wunderpflanze: Inhaltsstoffe und Vorteile Aloe Vera ist weit mehr als nur ein hübsches Blatt. Sie enthält über 75 potenziell aktive Inhaltsstoffe, die miteinander interagieren, um ihre außergewöhnlichen Eigenschaften zu entfalten. Zu diesen Inhaltsstoffen gehören: Vitamine und Antioxidantien: Aloe Vera ist besonders reich an Vitamin A, C und E. Diese Vitamine spielen eine entscheidende Rolle im Kampf gegen freie Radikale, die zu vorzeitiger Hautalterung führen können. Ihre antioxidativen Eigenschaften helfen, die Haut zu schützen und sie strahlender erscheinen zu lassen. Enzyme: Enzyme wie Alkalische Phosphatase und Lipase sind in Aloe Vera enthalten und haben bemerkenswerte Vorteile. Sie reduzieren Entzündungen und fördern die Entfernung abgestorbener Hautzellen, was zu einem klareren und glatteren Hautbild führt. Saponine: Diese natürlichen Seifenstoffe wirken antiseptisch und helfen bei der Reinigung und Desinfektion der Haut. Saponine können bei Hautunreinheiten und kleinen Wunden eine wichtige Rolle spielen. Aminosäuren: Aloe Vera liefert 20 der 22 für den Menschen notwendigen Aminosäuren, einschließlich 7 der 8 essentiellen Aminosäuren. Diese sind entscheidend für die Hautregeneration und tragen zur Verbesserung der Hautstruktur bei. Anwendungsmöglichkeiten von Aloe Vera in der Kosmetik Die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten von Aloe Vera gerade als Gel machen es zu einem unverzichtbaren Bestandteil in der Schönheitsroutine. Hier sind einige der effektivsten Anwendungen: After-Sun Pflege: Nach einem sonnigen Tag kann Aloe Vera Gel wahre Wunder wirken. Die kühlende Wirkung des Gels lindert Sonnenbrand, reduziert Rötungen und beruhigt die Haut. Die intensive Feuchtigkeitsversorgung hilft, die Haut zu regenerieren und beugt schälender Haut vor. Einfach eine großzügige Menge auf die betroffenen Stellen auftragen und sanft einmassieren. Haarkur: Aloe Vera Gel eignet sich hervorragend als Haarkur. Massiere das Gel in die Kopfhaut und das Haar ein, lass es etwa 30 Minuten einwirken und spüle es anschließend gründlich aus. Diese Anwendung spendet Feuchtigkeit, beruhigt eine trockene Kopfhaut und verleiht dem Haar natürlichen Glanz und Geschmeidigkeit. Für besonders intensive Pflege kannst du das Gel einmal wöchentlich verwenden. Aftershave: Nach der Rasur kann Aloe Vera Gel helfen, Rasurbrand und Hautirritationen zu vermeiden. Es beruhigt die Haut, reduziert Rötungen und spendet intensive Feuchtigkeit. Das Gel zieht schnell ein und hinterlässt ein angenehmes Gefühl, ideal für empfindliche Haut. Gesichtsprimer: Aloe Vera Gel kann auch als natürlicher Gesichtsprimer verwendet werden. Eine dünne Schicht auf die Haut aufgetragen, glättet es die Oberfläche und sorgt für ein gleichmäßiges Make-up-Finish. Es hilft, die Haut auf die Foundation vorzubereiten und sorgt dafür, dass das Make-up länger hält, ohne sich abzulösen oder in feine Linien einzuwirken. Hautberuhigung: Bei gereizten Hautstellen, Insektenstichen oder kleinen Schnitten kann Aloe Vera Gel beruhigend wirken. Es lindert Juckreiz, reduziert Rötungen und unterstützt den natürlichen Heilungsprozess der Haut. [...]

Von |2024-09-27T08:13:40+00:00September 2, 2024|Natürlich|3 Kommentare

Nachfüll­bare Kosmetik im Reise­format: Praktische Lösungen für unterwegs

Warum nachfüllbare Kosmetik auf Reisen sinnvoll ist Reisen ist eine wunderbare Gelegenheit, neue Kulturen zu entdecken, Abenteuer zu erleben und den Alltag hinter sich zu lassen. Doch selbst bei den aufregendsten Reisen gibt es Herausforderungen, insbesondere wenn es darum geht, umweltbewusst zu bleiben. Eine der besten Möglichkeiten, um auf Reisen nachhaltig zu bleiben, ist die Verwendung von nachfüllbarer Kosmetik. Diese innovativen Produkte bieten nicht nur eine umweltfreundliche Lösung, sondern auch praktische Vorteile, die das Reisen angenehmer und stressfreier gestalten. Vorteile von nachfüllbarer Kosmetik im Reiseformat Umweltfreundlichkeit: Weniger Plastikmüll und Einwegverpackungen In einer Welt, die zunehmend von Plastikmüll belastet ist, ist jede Reduzierung von Einwegverpackungen ein Schritt in die richtige Richtung. Nachfüllbare Kosmetikprodukte tragen aktiv zur Verringerung des Plastikmülls bei. Anstatt jedes Mal eine neue Flasche Shampoo oder eine neue Tube Creme zu kaufen, können Sie einfach Ihre nachfüllbaren Behälter wiederverwenden. Das reduziert nicht nur die Menge an Abfall, die Sie produzieren, sondern auch die Notwendigkeit für neue Verpackungen, die häufig nur einmal verwendet und dann weggeworfen werden. Kompakt und leicht: Ideal für Handgepäck und unterwegs Reisen erfordert oft eine durchdachte Packstrategie, insbesondere wenn es darum geht, das Handgepäck zu optimieren. Nachfüllbare Kosmetikprodukte sind in der Regel kompakt und leicht, was sie perfekt für Reisen macht. Viele dieser Produkte sind speziell für die Reisegröße konzipiert, was bedeutet, dass Sie nicht mit sperrigen Flaschen und Tuben kämpfen müssen. Stattdessen können Sie Ihre Kosmetik in kleinen, handlichen Behältern transportieren, die einfach in jedes Gepäckstück passen. Kostenersparnis: Langfristig oft günstiger Obwohl die anfängliche Investition in nachfüllbare Kosmetikprodukte möglicherweise etwas höher ist, lohnt sich die Ausgaben auf lange Sicht. Nachfüllbare Behälter können immer wieder verwendet werden, während Sie nur die nachfüllbaren Nachfüllungen kaufen müssen, die in der Regel kostengünstiger sind als neue Produkte in Einwegverpackungen. Diese Ersparnisse summieren sich im Laufe der Zeit, was bedeutet, dass Sie auf lange Sicht weniger für Ihre Kosmetik ausgeben. Praktisch: Einfach nachzufüllen und anzuwenden, ohne auf Qualität zu verzichten Nachfüllbare Kosmetikprodukte sind nicht nur umweltfreundlich und wirtschaftlich, sondern auch praktisch. Das Nachfüllen ist in der Regel ein einfacher Prozess, der wenig Zeit in Anspruch nimmt. Viele Produkte sind so konzipiert, dass sie einfach nachgefüllt werden können, ohne die Qualität oder Wirkung der Kosmetik zu beeinträchtigen. So können Sie sicherstellen, dass Sie auch unterwegs Ihre Hautpflege- und Schönheitsroutine beibehalten, ohne auf Qualität verzichten zu müssen. Praktische Tipps für den Einsatz von nachfüllbarer Kosmetik auf Reisen Im Voraus planen: Ausreichend Produkt für die Dauer der Reise nachfüllen Bevor Sie auf Reisen gehen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie genug von Ihren nachfüllbaren Kosmetikprodukten für die gesamte Dauer Ihrer Reise dabei haben. Es ist ratsam, die Menge an Produkt zu berechnen, die Sie benötigen, um sicherzustellen, dass Sie nicht plötzlich ohne Ihre bevorzugte Kosmetik dastehen. Ein wenig Planung im Voraus kann helfen, unerwünschte Engpässe und Stress während Ihrer Reise zu vermeiden. Stabile Behälter verwenden: Hochwertige, auslaufsichere Behälter wählen Die Wahl der richtigen Behälter ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Ihre nachfüllbaren Kosmetikprodukte sicher und hygienisch bleiben. Investieren Sie in hochwertige, auslaufsichere Behälter, die speziell [...]

Von |2024-09-27T08:18:56+00:00Mai 26, 2024|Nachfüllbar|0 Kommentare

Glas vs. Plastik – Was ist nach­haltiger?

Glas vs. Plastik Wenn es um die Wahl der Verpackung für Kosmetikprodukte geht, stehen Unternehmen vor einer entscheidenden Frage: Glas oder Plastik? In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Umweltschutz immer wichtiger werden, ist es entscheidend, die umweltfreundlichste Option zu wählen. Verpackungen spielen dabei eine große Rolle, denn sie sind oft ein wesentlicher Bestandteil des gesamten ökologischen Fußabdrucks eines Produkts. In diesem Artikel beleuchten wir die Vor- und Nachteile von Glas- und Plastikverpackungen und erklären, warum wir uns bei JONDI&MOON für eine Kombination aus beidem entschieden haben. Glas: Ein Naturtalent in Sachen Nachhaltigkeit Glas ist ein wahrer Alleskönner, wenn es um umweltfreundliche Verpackungen geht. Es besteht hauptsächlich aus natürlichen Rohstoffen wie Quarzsand, Kalk und Soda, die in vielen Regionen verfügbar sind. Das bedeutet kurze Transportwege und somit weniger CO2-Ausstoß. Doch das ist nicht alles: Glas ist nahezu unbegrenzt recycelbar. Einmal hergestellt, kann es immer wieder eingeschmolzen und zu neuen Glasprodukten verarbeitet werden, ohne an Qualität zu verlieren. Dies macht Glas zu einem Champion in Sachen Recycling und Wiederverwendbarkeit. Zwar ist die Produktion von Glas energieintensiv, aber auch hier gibt es gute Nachrichten: In den letzten Jahrzehnten haben technologische Fortschritte dazu beigetragen, den Energiebedarf erheblich zu reduzieren. Moderne Schmelz- und Filtertechnologien sorgen für eine effizientere Produktion mit weniger Emissionen. Zudem wirkt sich die Verwendung von Altglas positiv auf den Energiebedarf aus. Durch die Beimischung von recyceltem Glas wird der Energieverbrauch bei der Herstellung von neuem Glas um bis zu 30% gesenkt. Das bedeutet weniger Energieverbrauch und somit auch weniger Umweltbelastung – ein doppelter Gewinn für die Umwelt. Braunglas: Der Schutzengel für wertvolle Inhaltsstoffe Unsere Kosmetikprodukte von JONDI&MOON stecken daher in stilvollen Braunglasflaschen, die gleich mehrere Vorteile bieten. Braunglas schützt die empfindlichen Inhaltsstoffe unserer Produkte vor schädlichen UV-Strahlen, ohne dass auf umweltbelastende Kunststoffe oder zusätzliche Verpackungen zurückgegriffen werden muss. Zudem ermöglicht die Produktion von Braunglas einen höheren Anteil an Altglas, was den Energiebedarf weiter reduziert. Im Gegensatz zu Weißglas, bei dem der Anteil an farbigen Altglasbrocken begrenzt ist, können bei Braunglas bis zu 8% buntes Altglas verwendet werden. Das spart nicht nur Energie, sondern reduziert auch die Menge an neuem Glas, das hergestellt werden muss. Obwohl wir bei JONDI&MOON momentan auf Einweg-Glasverpackungen setzen, haben wir Maßnahmen ergriffen, um ihre Nachhaltigkeit zu maximieren. Unsere Glasflaschen sind so konzipiert, dass sie lange genutzt werden können – sei es durch Wiederbefüllung oder Recycling. Nach der Verwendung werden die Flaschen über das Recyclingsystem entsorgt und zu neuen Glasprodukten verarbeitet. So bleibt Glas im Kreislauf und leistet einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung. Plastik: Die flexiblere Alternative mit Potenzial Doch auch Plastik hat seine Vorteile, besonders wenn es um Nachfüllverpackungen geht. Unsere Nachfüllbeutel bestehen aus Polypropylen (PP), einem einzigen, dünnen Kunststoff, der im Gelben Sack entsorgt und recycelt werden kann. Die Entscheidung für ein Monomaterial, also einen Kunststoff, der komplett aus einer einzigen Sorte besteht, macht das Recycling besonders effizient. Im Gegensatz zu Verbundmaterialien, die aus verschiedenen Kunststoffen bestehen und schwer zu recyceln sind, kann Polypropylen vollständig wiederverwertet werden. So wird aus jedem Nachfüllbeutel ein wertvoller Rohstoff, der [...]

Von |2024-09-27T08:46:24+00:00April 2, 2024|Nachhaltig|0 Kommentare

Bio-Kunst­stoffe: Hoffnung oder Heraus­forderung für nachhaltige Kosmetik­ver­packungen?

Bio Kunststoffe Die Welt wird immer bewusster in Bezug auf den Umweltschutz und die Nachhaltigkeit. Eine der großen Herausforderungen, denen wir gegenüberstehen, ist der Umgang mit Kunststoffen. Sie sind überall und spielen eine entscheidende Rolle in unserem täglichen Leben. Doch die Verwendung von herkömmlichen Kunststoffen bringt auch negative Auswirkungen auf unsere Umwelt mit sich. In den letzten Jahren sind daher biologisch abbaubare und biobasierte Kunststoffe vermehrt ins Rampenlicht gerückt. Aber was steckt eigentlich hinter diesen Begriffen und sind Bio Kunststoffe wirklich die Lösung für eine nachhaltigere Zukunft? Biologisch abbaubare Kunststoffe sind Materialien, die durch mikrobielle Aktivität, wie zum Beispiel den Abbau von Bakterien, Pilzen oder anderen Organismen, unter bestimmten Bedingungen abgebaut werden können. Im Gegensatz dazu sind herkömmliche Kunststoffe, wie zum Beispiel PET oder PVC, nicht biologisch abbaubar und bleiben über Jahrhunderte hinweg in der Umwelt vorhanden, wenn sie nicht wiederverwertet werden. Biologisch abbaubare Kunststoffe bieten daher das Potenzial, das Müllproblem zu verringern und die Belastung der Deponien zu reduzieren. Auf der anderen Seite haben wir die biobasierten Kunststoffe. Diese werden aus der Cellulose nachwachsender Rohstoffen wie Mais, Zuckerrohr oder anderen Pflanzen hergestellt.* Im Vergleich zu den herkömmlichen Kunststoffen, die aus fossilen Brennstoffen gewonnen werden, bieten biobasierte Kunststoffe den Vorteil, dass sie eine geringere Abhängigkeit von begrenzten Ressourcen haben und weniger Treibhausgase bei ihrer Herstellung freisetzen. Das klingt vielversprechend, oder? Wenn wir uns nun auf Verpackungen von Kosmetika konzentrieren, stoßen wir auf einige interessante Aspekte. Kosmetikverpackungen sind oft aus Kunststoff gefertigt und stellen einen erheblichen Teil unseres Abfalls dar. Biologisch abbaubare und biobasierte Kunststoffe könnten hier also eine umweltfreundlichere Alternative bieten. Aber ist das wirklich der Fall? Ein wichtiger Punkt, den es bei der Auswahl des Verpackungsmaterials zu beachten gilt, ist das deutsche Recyclingsystem. In Deutschland haben wir ein (vergleichsweise) gut funktionierendes Recyclingsystem, das eine hohe Wiederverwertungsrate ermöglicht. Die Trennung von Verpackungsmaterialien und deren ordnungsgemäße Entsorgung spielen dabei eine entscheidende Rolle. Biologisch abbaubare Kunststoffe können in diesem System zu einem Problem werden, da sie oftmals falsch entsorgt werden. Aufgrund der Bezeichnung landen sie häufig in der Bio-Tonne, was fatal ist. Biologisch abbaubare Kunststoffe können sich zwar theoretisch zersetzen, der Abbau unter realen Umständen aber nicht gesichert ist. Das führt dazu, dass meistens Produktrückstände zurückbleiben. Diese bestehen aus thermoplastischer Stärke, Cellulose, abbaubaren Polyestern (teilweise aus Erdöl hergestellt) und Polylactid (PLA) und sind somit nicht zwangsläufig biobasiert. Sie haben daher im Bio-Müll nichts zu suchen, da aus Bioabfällen Düngemittel für die Landwirtschaft hergestellt wird. Auch in der Gelben Tonne sind biologisch abbaubare Kunststoffe nicht ganz richtig aufgehoben, da die Sortieranlagen zum Beispiel für Leichtverpackungen aus dem gelben Sack nicht auf die Sortierung dieser neuerenKunststoffe ausgelegt ist. Um Verunreinigungen und Probleme bei der Wiederverwertung der anderen Kunststoffe zu vermeiden, werden sie daher meistens aussortiert und verbrannt. Ein ähnliches Problem ergibt sich bei biobasierten Kunststoffen. Obwohl sie aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden, können sie dennoch die gleichen Recyclingprobleme verursachen wie herkömmliche Kunststoffe. Wenn biobasierte Kunststoffe mit herkömmlichen Kunststoffen vermischt werden, wird das Recycling schwieriger und die Qualität des Endprodukts kann beeinträchtigt werden. Bio-basierte Kunststoffe [...]

Von |2024-11-07T16:57:03+00:00April 2, 2024|Nachhaltig|0 Kommentare

Zahn­gesundheit im Alter

Zahn­gesundheit im Alter Wie sich die Mundpflege­bedürfnisse mit zunehmendem Alter ändern und welche Produkte am besten geeignet sind Unsere Mundgesundheit ist ein wichtiger Aspekt unseres allgemeinen Wohlbefindens, der oft im Alter unterschätzt wird. Während wir in unserer Jugend und im mittleren Alter unsere Zahngesundheit fördern und pflegen, ist es genauso entscheidend, diese Bemühungen im Alter aufrechtzuerhalten. Warum? Weil sich unsere Mundpflegebedürfnisse mit dem Älterwerden verändern. In diesem Artikel werfen wir einen ausführlichen Blick darauf, wie sich die Zahngesundheit im Alter entwickelt und welche Produkte und Maßnahmen am besten geeignet sind, um sie zu unterstützen. Veränderungen in der Mund­gesundheit im Alter Mit dem fortschreitenden Alter unterliegt unsere Mundgesundheit einer Vielzahl von Veränderungen, die direkte Auswirkungen auf unsere allgemeine Gesundheit und Lebensqualität haben können. Diese Veränderungen umfassen: Zahnverlust: Der Verlust von Zähnen ist im Alter häufiger, sei es aufgrund von Karies, Parodontitis oder anderen Gesundheitsproblemen. Zahnverlust kann sich auf die Kau- und Sprechfunktionen auswirken und das Selbstbewusstsein beeinträchtigen. Mundtrockenheit (Xerostomie): Die Speichelproduktion nimmt im Alter ab, was zu Mundtrockenheit führen kann. Dieses Problem ist nicht nur unangenehm, sondern erhöht auch das Risiko von Karies und anderen Mundproblemen, da Speichel eine wichtige Rolle bei der Neutralisierung von Säuren und dem Schutz der Zähne spielt. Zahnfleischerkrankungen: Ältere Menschen haben ein erhöhtes Risiko für Zahnfleischerkrankungen wie Gingivitis und Parodontitis, die unbehandelt zu Zahnverlust führen können. Empfindliche Zähne: Im Alter werden die Zähne oft empfindlicher, was das Essen und Trinken schmerzhaft machen kann. Dies kann auf den Abbau des Zahnschmelzes und freiliegende Zahnhälse zurückzuführen sein. Veränderungen in der Mundschleimhaut: Die Mundschleimhaut wird im Alter dünner und anfälliger für Verletzungen, Infektionen und Entzündungen. Produkte und Maßnahmen zur Zahnpflege im Alter Die gute Nachricht ist, dass es eine Vielzahl von Produkten und Maßnahmen gibt, die ältere Menschen bei der Erhaltung ihrer Mundgesundheit unterstützen können: Elektrische Zahnbürsten: Elektrische Zahnbürsten sind besonders effektiv bei der Entfernung von Plaque und der Reinigung des Zahnfleischrandes. Sie sind auch leichter zu handhaben als manuelle Zahnbürsten und daher ideal für Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit. Spezielle Zahnpasten: Es gibt Zahnpasten, die speziell für empfindliche Zähne entwickelt wurden. Diese enthalten oft beruhigende Inhaltsstoffe, die Schmerzen reduzieren und den Zahnschmelz stärken können. Einige Zahnpasten enthalten auch Fluorid in höherer Konzentration, um das Kariesrisiko zu verringern. Mundspülungen: Mundspülungen mit Fluorid können helfen, Karies zu verhindern und den Atem zu erfrischen. Für Menschen mit Mundtrockenheit gibt es spezielle Mundspülungen, die Feuchtigkeit spenden und die Schleimhaut schützen. Zahnseide und Interdentalbürsten: Die Reinigung der Zahnzwischenräume ist entscheidend, um Plaque und Essensreste zu entfernen, die sich dort ansammeln können. Zahnseide und Interdentalbürsten sind hierbei unverzichtbar. Prothesenreiniger: Für Menschen mit Zahnprothesen sind spezielle Reinigungsmittel notwendig, um Bakterienwachstum und Mundgeruch zu verhindern. Zungenschaber: Ein Zungenschaber kann helfen, Mundgeruch zu reduzieren, indem er Zungenbeläge entfernt, die oft die Ursache von schlechtem Atem sind. Anpassung der Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichender Aufnahme von Kalzium und Vitamin D ist wichtig, um die Gesundheit von Zähnen und Knochen zu erhalten. Regelmäßige Zahnarztbesuche: Unabhängig vom Alter sind regelmäßige Zahnarztbesuche entscheidend für die Mundgesundheit. Der Zahnarzt kann frühzeitig Probleme [...]

Von |2024-09-27T08:58:06+00:00Januar 27, 2024|Natürlich|0 Kommentare
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