Natür­­lich

#NOBEAUTYINWASTE

Natürliche Kosmetik

beginnt mit hochwertigen, reinen Rohstoffen. Dazu unsere Braunglas-Spender, die nicht nur umweltfreundlich und wiederauffüllbar sind, sondern auch ein zentraler Bestandteil unseres Nachhaltigkeits-Konzepts. Für die Nachfüllung bieten wir Beutel aus Monomaterial an, die inklusive Schraubverschluss zu 100 % recyclebar sind. So lässt sich nachhaltige Naturkosmetik genießen und leistet gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz.

Rohstoffe

Wir setzen konsequent auf natürliche Rohstoffe und verzichten vollständig auf chemische Zusätze. Unsere Mundhygiene- und Kosmetikprodukte zeichnen sich dadurch auch durch ihre natürliche Reinheit aus. Überzeugt von der Kraft der Natur, wählen wir nur die besten Inhaltsstoffe für die Haut und Zähne aus.
Unsere Kosmetikprodukte sind reich an nährstoffhaltigen Ölen, die die Haut intensiv pflegen und mit essenziellen Vitaminen versorgen. Belebende Kräuterextrakte sorgen für eine erfrischende und revitalisierende Wirkung. Um ein reines und authentisches Pflegeerlebnis zu bieten, wird jeder Inhaltsstoff von uns mit größter Sorgfalt ausgewählt.

Für die Zahnhygiene setzen wir auf spezielle, natürliche Wirkstoffe, die die Zähne sanft reinigen und den Atem erfrischen – ganz ohne aggressive Chemikalien. Mit unserer Leidenschaft für natürliche Zutaten bieten wir die beste Pflege für die Mundgesundheit.

Natürliche Hautpflege

Glas

Wir haben uns aus verschiedenen Gründen für eine Braunglas-Flasche entschieden.

Glas ist ein Werkstoff, der zum überwiegenden Teil aus natürlichen Rohstoffen besteht. Diese Rohstoffe sind in und um Deutschland verfügbar, wodurch sich die Lieferwege auf ein Minimum reduzieren. Ein weiterer großer Vorteil vom Werkstoff Glas besteht darin, dass er zu 100 % wiederverwertet werden kann. Glas kann beliebig häufig wieder eingeschmolzen werden und zu neuen Produkten verarbeitet werden. Auch, wenn der Prozess der Glasproduktion noch sehr energieaufwändig ist, so können in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte verzeichnet werden. Die Schmelztechnologien entwickeln sich stets weiter und werden somit sparsamer; Filtertechnologien werden moderner und auch der Einsatz von Altglas wirkt sich positiv auf den Energiebedarf und die entstehenden Emissionen aus.

Unsere Produkte befinden sich in einem Braunglas, um die Rohstoffe bestmöglich und ohne umweltbelastende Folien vor UV-Strahlen zu schützen und zudem die Qualität des Produktes beizubehalten. Zudem kann bei der Produktion von Braunglas ein höherer Anteil Altglas aufgenommen werden und somit der Energiebedarf gesenkt werden. Das liegt daran, dass hier bis zu 8 % verschiedenfarbiges Altglas hinzugefügt werden kann. Bei Weißglas ist dieser sogenannte Farbfehlanteil wesentlich kleiner.

Wir gehen mit einem recycelfähigen Einweg-Glas vorerst den besten Weg. Um die Nachhaltigkeit der Verpackung noch zu erhöhen, sind unsere Glasverpackungen darauf ausgelegt, dass sie lange in Benutzung sind. Nach der Benutzung werden sie wieder in den Recyclingkreislauf eingepflegt und wiederverwertet. Durch die Zufuhr von Altglas bei der Produktion von neuem Glas, senkt sich der Energiebedarf um 30 %.

Mono Kunststoff

Warum ein Mono-Kunststoff und nicht ein Kunststoff aus z.B. Maisstärke?

Biologisch abbaubare Kunststoffe können sich unter bestimmten Voraussetzungen zersetzen. Dies bezieht sich jedoch auf labortechnische Bedingungen; der Abbau unter realen Kompostierungsverhältnissen ist überwiegend nicht gesichert. Die Bezeichnung “biologisch abbaubar” führt daher oft zu Verwirrungen. Häufig ist unklar, wie der Kunststoff richtig entsorgt werden soll. Oft landet er deshalb im Biomüll. Das ist leider falsch, da aus Biomüll bspw. Düngemittel für die Landwirtschaft hergestellt wird. Ein Kunststoff, ob biologisch abbaubar oder nicht, ist dafür nicht geeignet. Biologisch abbaubare Kunststoffe bestehen aus thermoplastischer Stärke, Cellulose, abbaubaren Polyestern (teilweise aus Erdöl hergestellt) und Polylactid (PLA) und sind somit nicht zwangsläufig biobasiert. Daher gehört dieser Kunststoff auch in den Gelben Sack. Da die Recyclinganlagen jedoch (noch) nicht in der Lage sind diese Kunststoffe von konventionellen Kunststoffen zu unterscheiden, werden sie aussortiert und letztlich verbrannt.

Biologisch basierte Kunststoffe bestehen zu einem Teil z.B. aus Maisstärke oder anderen cellulosereichen Pflanzen; wie groß dieser Teil ist ist jedoch unterschiedlich. Diese Kunststoffe sind nicht zwangsläufig auch biologisch abbaubar und müssen, wie alle Kunststoffe, auch in dem Gelben Sack entsorgt werden. Allerdings ist auch hier nicht gesichert, dass die biologisch basierten Kunststoffe recycelt werden können.

Es gibt biologisch basierte Kunststoffe, die dieselbe chemische Struktur aufweisen wie konventionelle Kunststoffe (z.B. biologisch basierte PET-Produkte) und daher in den gleichen Recyclingkreislauf eingepflegt werden können. Wenn sich die chemische Struktur jedoch unterscheidet, können die Kunststoffe nicht recycelt werden, sondern werden stattdessen verbrannt.

Auch gegen die Standard-Nachfüllbeutel haben wir uns bewusst entschieden. Die meisten dieser herkömmlichen Beutel bestehen, wie auch die meisten Zahnpastatuben, aus einem Verbundmaterial. Das bedeutet, dass sie aus vielen verschiedenen Kunststofffolien bestehen, die für eine Recyclinganlage nicht zu trennen sind. Das führt dazu, dass Verpackungen aus Verbundmaterial nicht recycelt werden können und daher verbrannt werden.

Der gesamte JONDI&MOON Nachfüllbeutel inklusive Deckel besteht aus Monomaterial, das heißt aus nur einem Kunststoff – in unserem Fall ist das Polypropylen (PP). Unser Beutel kann im Ganzen über den Gelben Sack entsorgt werden und dem Recyclingkreislauf zugeführt werden. Dadurch, dass nur ein einziger Kunststoff verwendet wird, landet der Nachfüllbeutel nicht in der Verbrennungsanlage, sondern kann hochwertig (zu 100 %) wiederverwertet werden. Mehr über unser Nachfüll-Konzept erfährst du hier.