Wie erkenne ich echte Naturkosmetik?

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Die Auswahl im Beauty-Regal ist riesig: Von „natürlich inspiriert“ bis „grün zertifiziert“ findet sich fast alles. Doch wie kannst du echte Naturkosmetik erkennen – und dich vor cleverem Greenwashing schützen? Mit den richtigen Naturkosmetik Tipps gelingt es dir, die Spreu vom Weizen zu trennen und Produkte zu finden, die wirklich halten, was sie versprechen.
Warum ist Erkennen so wichtig?
Immer mehr Marken nutzen Begriffe wie „pure“, „grün“ oder „natürlich“. Diese sind jedoch rechtlich nicht geschützt. Ein Shampoo kann also mit „natürlichen Inhaltsstoffen“ werben, selbst wenn nur ein Bruchteil der Formulierung pflanzlichen Ursprungs ist. Genau deshalb lohnt es sich, die Naturkosmetik Grundlagen zu kennen: Nur so kannst du zwischen authentischer Naturkosmetik und Marketingversprechen unterscheiden.
Auf Inhaltsstoffe achten
Die wichtigste Quelle ist die INCI-Liste (International Nomenclature of Cosmetic Ingredients). Sie ist auf jedem Produkt verpflichtend angegeben – auch wenn sie manchmal kompliziert wirkt. Ein paar Tipps:
- Pflanzliche Öle und Butter wie Shea, Kakaobutter, Mandel- oder Jojobaöl deuten auf natürliche Zusammensetzungen hin.
- Pflanzenextrakte und Hydrolate (z. B. Aloe Vera, Rosenwasser, Kamillenextrakt) sind typische Bestandteile echter Naturkosmetik.
- Vermeide Hinweise auf Paraffinum Liquidum, Petrolatum, Silikone oder synthetische Duftstoffe – sie haben in zertifizierter Naturkosmetik nichts zu suchen.
- Konservierung: Auch Naturkosmetik braucht Haltbarkeit. Erlaubt sind z. B. Benzoesäure, Sorbinsäure oder Alkohol, jedoch in geringeren Mengen als in konventionellen Produkten.
Je weiter oben ein Inhaltsstoff in der Liste steht, desto höher ist sein Anteil im Produkt. Das hilft dir, die Formulierung einzuschätzen.
Siegel als Orientierung
Offizielle Naturkosmetik Siegel bieten eine gute Grundlage. Bekannte Standards wie COSMOS, NATRUE oder BDIH garantieren, dass bestimmte Inhaltsstoffe ausgeschlossen sind und Nachhaltigkeitskriterien gelten. Doch wichtig zu wissen: Auch hier bedeutet Naturkosmetik nicht automatisch 100 %. Je nach Siegel müssen zwischen 70 und 95 % natürlichen Ursprungs sein. Die restlichen Prozent sind meist technisch notwendig, etwa für Emulgatoren oder Konservierung.
Das heißt: Siegel sind ein verlässlicher Richtwert, aber nicht das ganze Bild. Umso wichtiger ist es, sie mit deinem eigenen Blick auf Inhaltsstoffe und Transparenz zu kombinieren.
Verpackung und Transparenz
Neben den Inhaltsstoffen lohnt es sich, auf Verpackung und Markenphilosophie zu achten. Nachhaltige Verpackungen (Recyclingmaterial, Glas, Refill-Systeme) sind ein Hinweis auf ein echtes Bewusstsein für Umwelt und Ressourcen. Ebenso entscheidend ist die Transparenz: Vertrauenswürdige Marken erklären klar, wo ihre Rohstoffe herkommen, wie sie verarbeitet werden und welche Philosophie sie verfolgen.
Ein gutes Beispiel ist JONDI&MOON: Sie haben sich bewusst gegen Zertifikate entschieden, um maximale Offenheit zu leben. In ihrer gläsernen Manufaktur in Berlin kannst du den gesamten Herstellungsprozess nachvollziehen. Sie legen alle Rohstoffe offen, setzen auf echte Refill-Systeme und nehmen das Thema Green Claims wirklich sehr ernst.
Häufige Missverständnisse bei Naturkosmetik
Viele Konsument*innen gehen davon aus, dass Naturkosmetik automatisch bio oder 100 % pflanzlich ist. Doch das stimmt so nicht. Ein paar Klarstellungen:
- Naturkosmetik vs. Biokosmetik: Naturkosmetik ist nicht zwingend bio. Biokosmetik erfordert einen besonders hohen Anteil biologisch angebauter Rohstoffe.
- 100 %-Mythos: Selbst die strengsten Siegel verlangen keine 100 % natürlichen Ursprungs – und das ist auch kaum möglich. Ohne gewisse Hilfsstoffe wäre ein Produkt weder sicher noch haltbar.
- Vegane Naturkosmetik: Vegan ist nicht automatisch gleich Naturkosmetik. Auch synthetische, aber vegane Stoffe können enthalten sein. Ein Blick aufs Gesamtbild ist nötig.
Praktische Naturkosmetik Tipps
Zum Abschluss ein paar schnelle Tipps, wie du dich im Dschungel der Kosmetikprodukte orientierst:
- Lies immer die INCI-Liste – auch wenn sie komplex wirkt, liefert sie die verlässlichsten Infos.
- Achte auf Siegel, aber interpretiere sie richtig: 70–95 % natürlich, nicht 100 %.
- Skepsis bei „frei von…“-Claims: Oft wird nur betont, was sowieso selbstverständlich sein sollte.
- Bevorzuge Marken mit klarer Transparenzpolitik und nachhaltigen Verpackungen.
- Informiere dich über Naturkosmetik Grundlagen, um langfristig sicher entscheiden zu können.
Fazit
Wer echte Naturkosmetik erkennen möchte, sollte sich nicht allein auf Marketing-Aussagen verlassen. Die Kombination aus Inhaltsstoffen, Naturkosmetik Siegeln, nachhaltiger Verpackung und Markenphilosophie gibt dir den besten Überblick.
Sind dir Transparenz und Glaubwürdigkeit besonders wichtig, lohnt sich ein Blick auf Marken wie JONDI&MOON, die bewusst auf maximale Offenheit setzen. So kannst du sicher sein, dass es nicht nur um ein Logo geht, sondern um gelebte Werte.
Weitere Details, Checklisten und Hintergrundwissen findest du im Naturkosmetik Guide – dein roter Faden durch den Label-Dschungel.
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